Für was steht CITES?
CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) ist ein internationales Abkommen, in dem Vereinbarungen über den internationalen Handel mit gefährdeten Pflanzen- und Tierarten getroffen wurden. Die von CITES geschützten Arten werden in drei verschiedenen Listen eingeordnet (Anhang I, II und III), wobei das Schutzniveau vom Grad der Bedrohung der Art abhängt. Die Liste, in die eine Art aufgenommen wird, bestimmt ob der internationale Handel erlaubt ist und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Nicht jede Holzart kann also ohne Weiteres gehandelt werden. Die Mitgliedstaaten treffen sich regelmäßig, um das Schutzniveau gefährdeter Arten zu überprüfen.
CoP19 in Panama City
Vom 14. bis 25. November 2022 fand in Panama City die 19. CITES-Vertragsstaatenkonferenz (CoP19) statt. Insgesamt wurden 52 Vorschläge diskutiert, von denen einige den Holzhandel betrafen. Die Tropenholzarten Ipé (Handroanthus, Roseodendron und Tabebuia) und Cumaru (Dipteryx) sind jetzt in Anhang II aufgenommen. Fortan werden diese Holzarten durch das CITES-Artenschutzabkommen geschützt und reguliert, um eine mit ihrem Fortbestand unvereinbare Ausbeutung zu verhindern. Konkret bedeutet dies, dass der internationale Handel erlaubt bleibt, aber nur wenn jede Sendung mit den erforderlichen Ausfuhrgenehmigungen versehen ist.
Kein Tropenholz, sondern nachhaltige Alternativen bei Carpentier
Carpentier hat keine Terrassendielen oder Holzfassaden aus Ipé oder Cumaru im Sortiment, da wir überhaupt keine Tropenhölzer anbieten. Wir wählen bewusst nur nachhaltige Alternativen wie HOTwood Esche, HOTwood Eiche, HOTwood Bambus und Accoya. Diese ökologischen Holzarten stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und erreichen zudem die höchste Dauerhaftigkeitsklasse. Für Außenanwendungen bieten sie mindestens 20 Jahre Garantie oder sogar mehr.